Website Besucher identifizieren – eine günstige, aber mächtige Lead-Maschine! Ultimativer Leitfaden
Website Besucher identifizieren – Einführung
Website Besucher identifizieren war lange Zeit eine vernachlässigte Marketing-Möglichkeit, von der nur die Wenigsten wussten. Bei Google Analytics gab es einen Bericht, aus dem hervorging, aus welchen Internet-Netzwerken die Webseitenbesuche stammten. Aber nur wenige Marketer kannten diesen Bericht und die Daten waren sehr roh. Seither entstanden mehrere Software für Website Besucher Erkennung. Eines dieser Tools ist LeadRebel.
Der besagte Google-Bericht wurde Ende 2019 deaktiviert, was das Wachstum unserer Branche noch befeuerte. Heute genießt die Website-Besucher Ermittlung als Marketing-Methode eine hohe Popularität. Vor allem im Zuge der immer strengeren Auflagen für das Cookie-Tracking wird sie als Alternative für das Besucher-Tracking und Retargeting verwendet.
Viele Marketer stellen sich immer wieder die Frage: Wer besucht meine Website? Erstaunlich viele wissen nicht einmal, dass es eine direkte Antwort auf diese Frage gibt. Statt es über indirekte Methoden der Zielgruppenanalyse und Segmentierung zu versuchen, kann man mit LeadRebel genau sehen, welche Mitarbeiter von welchen Unternehmen die Website besucht haben.
In diesem Leitfaden versuchen wir, die häufigsten Fragen zur Technologie, zur Branche und zu LeadRebel zu beantworten.
Überblick
- Website Besucher Erkennung: FAQ
- Die drei wichtigsten Vorteile der Website Besucher Erkennung
- Für wen macht Website Besucher Identifizierung Sinn?
- Wie erfahre ich, welche Person genau auf meiner Website war?
- Wie funktioniert die Website Besucher Erkennung?
- Faktoren, die die Website Besuchererkennung beeinflussen
- Was muss ich machen, um zu sehen, wer meine Website besucht hat?
- Rechtliches zur Website Besucher Identifizierung
- Wie integriere ich die Website-Besuchererkennung in meinen Vertriebsprozess?
- Hilfreiche LeadRebel-Funktionen
- Auswirkungen der Website Besuchererkennung auf Ihre Marketing- und Sales-Aktivitäten
- Welche Tools sollte man ergänzend zur Website-Besuchererkennungssoftware nutzen?
- Website Besucher Identifizieren – Fazit
Website Besucher Erkennung: FAQ
Was ist Website Besucher Erkennung?
Die Website-Besucher-Erkennung bezieht sich auf die Technologie, mit der Sie Besucher auf Ihrer Website identifizieren können, indem Sie ihre IP-Adresse, Cookies oder andere Identifikationsmerkmale erfassen und analysieren.
Welche Daten kann man durch Website Besucher Identifizierung sammeln?
Durch die Verwendung von Website-Besucher-Erkennung können Sie Informationen über Ihre Besucher sammeln, wie z.B. ihre geografische Lage, die Unternehmen, für die sie arbeiten, ihre Besuchshäufigkeit auf Ihrer Website und die Seiten, die sie besuchen. Diese Informationen können genutzt werden, um Ihre Marketingstrategie zu verbessern, indem Sie personalisierte Nachrichten erstellen, Ihre Website-Inhalte anpassen und Ihre Zielgruppenanalyse verbessern.
Ist Website Besucher Identifizierung DSGVO-konform?
Die Website-Besucher-Identifizierung ist DSGVO-konform, wenn sie in Übereinstimmung mit den Datenschutzbestimmungen erfolgt. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) enthält strenge Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten von EU-Bürgern. Wenn Sie personenbezogene Daten von Besuchern Ihrer Website erfassen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie dies auf eine transparente, legitime und rechtmäßige Weise tun. Sie müssen die Besucher Ihrer Website über die Erfassung personenbezogener Daten informieren und sicherstellen, dass Sie ihre Einwilligung dazu erhalten haben.
Die drei wichtigsten Vorteile der Website Besucher Erkennung
Hier vorweg die drei wichtigsten Vorteile der Website Besucher Identifizierung, damit Sie verstehen, was diese Marketings- und Vertriebsmethode Ihnen bietet:
- Sie erfahren, welche Unternehmen Ihre Website besucht haben und mit welcher Absicht.
- Sie können die relevanten Ansprechpartner in diesen Unternehmen finden.
- Die ermittelten Daten können dank flexibler Exportfuntionen in Ihrem Salesprozess (z. B. CRM) direkt übernommen werden
Das klingt nach einer Lead-Maschine, und das ist sie auch! Lesen Sie weiter, um zu erfahren, ob die Identifizierung von Website-Besuchern eine geeignete Lösung für Sie ist.
Für wen macht Website Besucher Identifizierung Sinn?
Eine Software für Website Besucher Erkennung macht nicht für jedes Unternehmen Sinn. Nach unserer Erfahrung ist eine solche Softwarelösung für folgende Firmen besonders interessant:
- Branche: B2B. Warum? Weil Website-Besuchererkennung nur auf der Unternehmensebene funktioniert. Auf Privatanwender kann und darf diese Technologie nicht angewandt werden. Somit gibt es nur wenige Vorteile, die diese Methode B2C-Unternehmen bieten könnten.
- Eine halbwegs funktionierende Website ist eine Voraussetzung.
- Traffic: wenigstens 50 Websitebesucher pro Tag, besser mehr.
- Das Unternehmen sollte ein Vertriebsteam haben. Ideal ist, wenn eine Person mindestens einmal pro Tag alle Leads durchgeht und diese an das Vertriebsteam verteilt, das diese bearbeitet.
- Der Vertriebsprozess muss weitgehend automatisiert sein, damit die Software für Website Besucher Erkennung als Teil dieses automatischen Prozesses betrachtet wird.
Es sind nur diese fünf Kriterien, die aus unserer Sicht für den erfolgreichen Einsatz einer Website-Besuchererkennung wichtig sind.
Wie erfahre ich, welche Person genau auf meiner Website war?
Die gute Nachricht ist, Sie müssen gar nicht wissen, welche Person des Unternehmens XY auf Ihrer Website war. LeadRebel, wie auch andere Software für Website Besucher Identifizierung, dürfen Ihnen nicht sagen, wer genau Ihre Website besucht hat. Das wäre datenschutzrechtlich wie auch moralisch nicht vertretbar.
Die gute Nachricht ist: Sie brauchen diese Information gar nicht. Warum? Weil Sie bereits durch die Nutzung einer Software für Website Besucher Ermittlung erfahren, dass die Firma XY eine Kaufabsicht hat.
Sie wissen zudem, welche Abteilung für den Kauf Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung zuständig ist. Mithilfe der Funktion „Mitarbeitersuche“ in LeadRebel erfahren Sie nun, wer bei Firma XY arbeitet.
Das bedeutet: Sie wissen, welche Firma sich für welches Produkt interessiert, welche Abteilung für die Bestellung Ihrer Produkte oder Dienstleistungen zuständig ist und dank LeadRebel wissen Sie auch, wer in dieser Abteilung arbeitet, samt Kontaktdaten.
Darum ist es nicht entscheidend, welche Person Ihre Website besucht hat. Es reicht aus, wenn Sie die oben genannten Faktoren berücksichtigen.
Wie funktioniert die Website Besucher Erkennung?
Um unsere Software zu nutzen, müssen Sie einen Tracking-Code in Ihre Website integrieren. Diesen erhalten Sie direkt nach der Registrierung. Sobald der Code integriert wurde, erhalten wir Traffic-Informationen von Ihrer Website und können diese analysieren.
Die Website-Besuchererkennung basiert hauptsächlich auf den IP-Adressen der Besucher. Der Tracker erfasst die IP-Adressen und gleicht diese mit internen und externen Datenbanken ab, um zu identifizieren, aus welchem Netzwerk der Besucher stammt. Im nächsten Schritt wird der Netzwerkname mit der internen (oder externen) Datenbank abgeglichen, um ein zum Netzwerk passendes Unternehmen zu finden. Dazu unterhält und pflegt LeadRebel, wie auch andere Software für Website Besucher Ermittlung, eine umfangreiche Unternehmens-Datenbank, die von LeadRebel-Moderatoren manuell geprüft werden, sollten die automatisch aggregierten Datensätze unzureichend sein.
Das Ergebnis dieses weitgehend automatischen Prozesses wird Ihnen in Ihrem Dashboard als Liste der Unternehmen angezeigt, die Ihre Website besucht haben. Das ist (fast) die ganze Wissenschaft hinter Website-Besuchererkennung.
Die Tools unterscheiden sich im Einsatz von Cookies. Wie oben erwähnt, wird die Benutzung von Cookies durch die Websitebetreiber immer weiter eingeschränkt. LeadRebel setzt einige optionale Cookies ein, die jedoch im Falle der Sperrung die Funktionsweise der Software nicht einschränken.
Faktoren, die die Website Besuchererkennung beeinflussen
Was benötigen Sie, damit unsere Software Ihre Website Besucher identifizieren kann? Es gibt mehrere „Zutaten“, die für Erfolg oder Misserfolg dieser Methode maßgeblich sind.
- Traffic: Mit einer Website präsent zu sein, reicht nicht; sie muss auch besucht werden. Logisch: je mehr Besucher Ihre Website hat, desto mehr wird die Software erkennen. Wenn Sie zu wenig Website-Besucher haben, dann hilft Ihnen evtl. dieser Artikel, mehr Traffic zu generieren. Als Faustregel gilt: idealerweise sollten Sie über 50 Besucher pro Tag haben. Natürlich funktioniert die Methodik mit weniger Traffic genauso gut. Sie sollten sich dennoch fragen, warum Ihre Website so wenig Besucher hat.
- Anteil der B2B-Besucher auf der Website. Der beste Traffic hilft Ihnen wenig, wenn er nicht aus B2B-Quellen stammt, also aus den Netzwerken der Unternehmen. Besuche aus privaten Haushalten können und dürfen wir nicht zuordnen. In der Praxis kann der B2B-Traffic sehr unterschiedlich ausfallen: Manche Unternehmen haben überwiegend geschäftliche Besucher, andere kaum Besucher aus B2B-Netzwerken. Dementsprechend erkennt unsere Software zwischen 5 % und 30 % der Website-Besucher. Wir bei LeadRebel haben eine Erkennungsrate von ungefähr 20 %, d. h. 20 von 100 Besuchern werden als Unternehmen erkannt. Bitte beachten Sie, dass diese Quoten wöchentlichen und saisonalen Schwankungen unterliegen. Daher erkennt LeadRebel am Wochenende und in der Urlaubszeit weniger Website-Besucher als unter der Woche und außerhalb der Ferienzeit.
- Geografischer Ursprung: Die Erkennungsrate variiert mit dem Land, von dem die Website besucht wird. Die besten Erkennungsraten erzielt man mit B2B-Traffic aus der EU bzw. der USA. In den Entwicklungsländern sinken die Erkennungsraten.
- Unternehmensgröße: Selbstverständlich werden große Unternehmen leichter erkannt als kleine. Ein Skeptiker würde hier vermutlich einwenden, dass Ihnen das Wissen, dass jemand von Apple oder Microsoft Ihre Website besucht hat, Ihnen wenig nützt. Das stimmt, aber die gute Nachricht ist: Die Erkennungsrate bei mittelständischen Unternehmen ist beachtlich und sogar viele kleinere Unternehmen betreiben eigene Netzwerke. Bei Solo-Selbstständigen wird es natürlich schwierig.
Zwischenfazit: Als B2B-Firma mit einem hohen Anteil an B2B-Traffic und mehr als 50 Besucher pro Tag, bevorzugt KMUs aus der EU oder den USA, müssen Sie die Software für die Website Besucher Erkennung einsetzen. Warum „müssen“? Weil die meisten Ihrer Mitbewerber eine solche Software bereits nutzen und so Ihnen gegenüber einem strategischen Vorteil haben.
Was muss ich machen, um zu sehen, wer meine Website besucht hat?
Welche Faktoren die Website-Besuchererkennung beeinflussen, haben wir im oberen Kapitel schon angesprochen. Diese bilden die Grundlage für die effektive Arbeit mit LeadRebel, sind aber nur ein Teil des Gesamtprozesses.
Was Sie tun und beachten sollten:
- Sicherstellen, dass Sie ausreichend Traffic auf der Website haben.
- Sich auf LeadRebel registrieren.
- Den Tracking-Code in die Website integrieren. Falls Sie eine der populären CMS verwenden, achten Sie darauf, dass der Tracking-Code nicht von Plugins blockiert wird.
- Ihre Kollegen einladen, die Software für Website Besucher Erkennung mitzubenutzen.
- Den von LeadRebel bereitgestellten Textbaustein in Ihre Datenschutzerklärung einbinden. Dieser Textbaustein hilft Ihnen, die Software für die Besuchererkennung DSGVO-konform einzusetzen.
Fertig! Schon sehen Sie, wer Ihre Website besucht.
Rechtliches zur Website Besucher Identifizierung
Wir haben einen ausführlichen Rechtsaudit zum Einsatz von LeadRebel erstellen lassen. Es zeigt, dass Sie LeadRebel im Rahmen ihres Vertriebsprozesses problemlos einsetzen können – unsere Software ist DSGVO-konform.
Ausschlaggebend hierbei ist, dass wir keine personenbezogenen Daten der Website-Besucher ermitteln, sondern ausschließlich mit Unternehmensdaten arbeiten, die sowieso öffentlich verfügbar sind. Aber auch die von uns analysierten IP-Adressen dienen ausschließlich der Identifizierung des Unternehmensnetzwerks, nicht des individuellen Benutzers.
Ferner ist die Website-Besucherkennung weitverbreitet und wird von zahlreichen Unternehmen eingesetzt – auch von Konzernen mit strikten Compliance-Anforderungen. Sie sind also nicht allein mit Ihrem Wunsch, wissen zu wollen, wer Ihre Website besucht.
Was Sie bei der Nutzung von LeadRebel beachten sollten: Integrieren Sie nach der Registrierung den von uns bereitgestellten Textbaustein in Ihre Datenschutzerklärung. Die von LeadRebel gesetzten Cookies werden von dem üblichen Cookie-Scanner automatisch erfasst und eingeordnet. Zudem können Sie mit einem Hinweis im Cookie-Banner kurz erwähnen, dass Sie LeadRebel zur Website-Besuchererkennung einsetzen.
Wie integriere ich die Website-Besuchererkennung in meinen Vertriebsprozess?
Es gibt keine einheitliche Lösung, da jedes Unternehmen abhängig von Branche, Unternehmensgröße und anderen Faktoren ihren eigenen, individuellen Vertriebsprozess hat. Andererseits ist gerade die Integrationsfähigkeit der Software der zentrale Erfolgsfaktor LeadRebel. Es ist nicht sinnvoll, unsere Software ausschließlich informativ zu verwenden. Der größte Erfolg stellt sich ein, wenn man proaktiv die Leads anspricht und versucht, diese als Kunden zu gewinnen.
Erfahren Sie, wie wir LeadRebel im Rahmen unserer eigenen Vertriebsaktivitäten nutzen sowie drei Case Studies unserer Kunden.
Hier ist unsere eigene Vorgehensweise kurz zusammengefasst:
- Leads bearbeiten: nicht interessante Besuche löschen, blacklisten, interessante Website-Besuche mit Tags markieren und in das CRM exportieren.
- Ansprechpartner finden: Dies ist eine Funktion in LeadRebel. Werden keine passenden Ansprechpartner gefunden, dann suchen wir auf der Website oder auf LinkedIn.
- Kontakt aufnehmen in drei Schritten: 1. Erstkontakt auf LinkedIn (hier geht es zu unserem Leitfaden bezüglich LinkedIn-B2B-Kundenakquise) 2. Kontakt per Mail (Insider-Tipps zur E-Mail-Marketing-Kampagne) 3. Anruf der entsprechenden Ansprechpartner (wenn Sie dies nicht selbst machen möchten, wenden Sie sich an eine der B2B-Telemarketing-Firmen).
- Ergebnis: von 1000 Website-Zugriffen identifizieren wir im Schnitt 200 Unternehmen. Nach dem alle irrelevanten Besuche herausgefiltert sind, bleiben 100 Unternehmen, von denen nach Ansprache ca. 20 antworten und sich 5 Unternehmen anmelden. Durch diese Maßnahme erhöht sich somit unsere Conversion Rate um 0,5 %, was im Vergleich zur durchschnittlichen Conversion Rate von 2 % gar kein schlechter Anteil ist.
Das ist unsere Vorgehensweise. Sie sollte die Website-Besuchererkennung ganz nach Ihren individuellen Anforderungen in Ihren Vertriebsprozess integrieren. Folgendes wird Ihnen dabei helfen:
Allgemein
- Sie sollten eine Person haben, die die identifizierten Website-Besucher analysiert und an das Vertriebsteam verteilt. Es reicht, wenn diese Tätigkeit einmal pro Tag durchgeführt wird (je nach Anzahl der täglich erfassten Leads).
- Sprechen Sie die Kontakte über Umwege an (so wie wir) oder rufen Sie sie direkt an. Letzteres ist oftmals effektiver, denn auch hier gilt die 1-Stunde-Regel: Die potenziellen Leads sind innerhalb einer Stunde nach Anfrage (bzw. nach Besuch) am besten ansprechbar. Erfolgt die Kontaktaufnahme innerhalb einer Stunde, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie sich noch mit dem entsprechenden Thema beschäftigen.
- Erwähnen Sie gegenüber dem Kunden nicht, dass Sie ihn als Besucher auf Ihrer Website identifiziert haben – das hören viele nicht gern. Falls sich jemand über „Ihre Bespitzelungsmethoden“ beschwert, entschuldigen Sie sich einfach und nehmen die Beschwerde zur Kenntnis. Die Vorgehensweise ist, wie wir ausgeführt haben, datenschutzrechtlich unbedenklich (was die wettbewerbsrechtliche Sicht angeht, muss jeder für sich entscheiden und genauer abklären, welches Vorgehen akzeptabel ist. Beachten Sie hierzu unsere Checkliste für Outbound Sales.)
- Arbeiten Sie mit einem CRM-System. Auch die beste Software für das Website Besucher Identifizieren ist kein Ersatz für CRM – auch LeadRebel nicht. Sollten Sie Ihr CRM nicht in der Integrationsliste finden können, melden Sie sich gerne bei uns unter info@leadrebel.io.
- Wenn Sie lieber mit E-Mail-Marketing arbeiten, versuchen Sie so weit wie möglich, die Prozesse zu automatisieren. Zapier eignet sich besonders gut oder Sie nutzen unsere native API zu CRM und E-Mail-Marketing-Software. Auf diese Weise kombinieren Sie den Nutzen einer Website-Besuchererkennungssoftware mit anderen Softwarelösungen zur Lead-Generierung. Eine gute Übersicht solcher Anwendungen finden Sie hier und hier.
- Integrieren Sie die Website-Besuchererkennung in Ihren Sales Funnel und messen Sie die KPIs.
- Folgen Sie den üblichen Regeln und Best Practices für die B2B-Leadgenerierung.
Hilfreiche LeadRebel-Funktionen
- Leads lassen sich auf verschiedene Art und Weise aus LeadRebel heraus exportieren (z. B. Excel, PDF oder Zip-File) – entweder einzeln oder als Liste. Schicken Sie sich (oder Ihren Mitarbeitern) die Leads einfach per Mail zu oder exportieren Sie sie gleich in das CRM Ihrer Wahl.
- Arbeiten Sie mit Tags. Sie können einem Tag die E-Mail eines Mitarbeiters zuordnen. Ist z. B. dem Tag „Stefan“ die E-Mail-Adresse stefan@beispiel.com zugeordnet, dann werden so markierte Leads direkt an „Stefan“ geschickt, wenn Sie diese per Mail versenden.
- Benutzen Sie die Funktion „Person of Interest (POI)“. Damit können Sie die Rollen der Mitarbeiter definieren, die für Sie als potenzielle Käufer infrage kommen (z. B. Sales Manager, Marketing Manager, CMO). Sind diese hinterlegt, so werden Ihnen die POIs bei der Suche nach Mitarbeitern einer Firma ganz oben in der Liste angezeigt.
- Nutzen Sie Zapier zur Automatisierung. Mit dem LeadRebel App auf der Zapier-Plattform, können Sie unsere Software mit hunderten verschiedenen Plattformen verknüpfen – von Gmail bis Salesforce.
- LeadRebel zeigt Ihnen die LinkedIn-Profile und die E-Mails von Mitarbeitern in einem Unternehmen. Das erspart Ihnen zeitintensive Recherchen.
- Fügen Sie alle für Sie uninteressanten Besucher zur Blockliste hinzu. So bereinigen Sie Ihr Dashboard über die Zeit von wiederkehrenden Einträgen von Wettbewerbern, Ämtern und anderen Quellen, die nicht in Ihrem Fokus liegen.
Auswirkungen der Website Besuchererkennung auf Ihre Marketing- und Sales-Aktivitäten
In unserem Artikel über Sales Funnel haben wir sehr deutlich gezeigt, welche Auswirkungen eine Software wie LeadRebel auf Ihre KPIs haben kann. Vergleichen wir zwei Sales Funnels, einmal mit und einmal ohne Software zur Website Besucher Identifizieren:
Traditioneller Funnel mit folgenden Annahmen:
- 2000 Besucher pro Monat
- 2 % Traffic Conversion Rate (also 2 % der Besucher schicken eine Anfrage und registrieren sich für eine kostenlose Demo-Version)
- 5 % Lead Conversion Rate (Rate der aktivierten Besucher, die zu zahlenden Kunden wurden)
Traditioneller Funnel: 2000 Besucher * 2 % * 5 % = 2 Kunden/Monat
Nun setzen wir LeadRebel ein und arbeiten mit folgenden Annahmen:
- 2000 Besucher pro Monat
- 20 % der Besucher werden von LeadRebel erkannt
- 50 % der erkannten Website-Besucher sind relevant und können direkt angesprochen werden
- 2 % Lead Conversion Rate (Rate der relevanten Besucher, die zu zahlenden Kunden wurden)
LeadRebel-Funnel: 2000 Besucher * 20 % * 50 % * 2 % = 4 Kunden/Monat
Bei einer Lead Conversion Rate von „nur“ 2 % haben Sie die Kundengewinnungsrate bereits verdoppelt.
Natürlich steckt viel Arbeit dahinter und bedarf solider Sales-Skills (online wie offline), aber man erkennt auf einen Blick: In Verbindung mit LeadRebel haben Ihre Bemühungen einen direkten Hebel auf die Lead Conversion Rate, weil Sie sich auf die relevanten Besucher konzentrieren können.
Hier aber noch mal die wichtigsten Vorteile vom Website Besucher Identifizieren:
- Sie wissen, welche Unternehmen Ihre Website besuchen.
- Sie wissen, wofür sich welches Unternehmen interessiert.
War es Produkt A oder Dienstleistung B? Wie lange waren diese Besucher auf der jeweiligen Seite? So können Sie die Besucher gezielt ansprechen.
- Sie wissen, was während eines Besuchs passiert.
Sie können sich eine Videoaufzeichnung des Besuchs ansehen. Worauf haben die Besucher geklickt? Welche Bereiche sind besonders interessant?
- Sie haben einen Ansprechpartner.
Sie müssen nicht mehr manuell nach Ansprechpartnern bei den potenziellen Kunden suchen. Diese finden Sie mit einem Klick auf LeadRebel.
- Sie erhalten stetig „warme“ Leads.
Sie extrahieren kontinuierlich Leads aus Ihrem Besucherstrom, und das zu einem deutlich günstigeren Preis als z. B. bei Google Ads.
- Sie beobachten den Wettbewerb.
Sie erfassen die Besuche von Mitbewerbern und können rechtzeitig Bedrohungen entdecken.
Sie sollten LeadRebel idealerweise mit anderen Tools ergänzen, um die maximale Wirkung zu erzielen.
Welche Tools sollte man ergänzend zur Website-Besuchererkennungssoftware nutzen?
Es ist für Marketing und Vertrieb mehr als hilfreich, wenn man weiß, welche Unternehmen die Website besucht haben. Aber mit einer Software zur Benutzererkennung allein kommt man nicht sehr weit. Es gibt zahlreiche Tools, die Ihnen dabei helfen, die Ergebnisse besser auszuwerten und die potenziellen Kunden anzusprechen. Hier ein kurzer Überblick, mit welchen Tools Sie Ihre Leadgenerierung und Ihren Vertrieb automatisieren können:
- CRM. Egal, ob Salesforce, Hubspot oder eines der zahlreichen anderen CRMs. Dank API-Integration können Sie die Leads bequem aus LeadRebel heraus in Ihr CRM importieren und im CRM weiterbearbeiten. Viele CRMs ermöglichen Datenanreicherung sowie automatische Mail-Sequenzen, was Ihnen hilft, Ihren Vertriebsprozess zu automatisieren.
- E-Mail-Marketing-Software. Ebenfalls eine tolle Ergänzung der Besuchererkennungssoftware. Schauen Sie sich Mailchimp, ActiveCampaign oder Sendpulse an. Diese Tools geben Ihnen eine Möglichkeit, die erkannten Leads nach zahlreichen Kriterien zu segmentieren, automatische E-Mail-Sequenzen zu erstellen und sind ein mächtiges Werkzeug der Leadgenerierung.
- Lead-Kauf. In diesem Artikel haben wir beschrieben, wo und zu welchem Preis Sie Leads kaufen können. So können Sie beispielsweise einen Datensatz für potenzielle Kunden Ihrer Zielgruppe kaufen und ihn in Ihr CRM importieren. Sie sprechen die potenziellen Kunden an und messen in LeadRebel, wer und wie auf Ihre Ansprache reagiert. Die Besuche exportieren Sie ebenfalls in CRM und reichen die vorhandenen Datensätze mit Informationen aus LeadRebel an. Mit diesen umfassenden Informationen sprechen Sie nun Ihre potenziellen Käufer in einer zweiten Ansprache ganz gezielt an.
- Greifen Sie auf Firmendatensätze zurück. Ähnlich, wie zuvor beschrieben, können Sie auch Firmendatensätze erwerben. Lokale und globale Anbieter sind beispielsweise Echobot, Bureau van Dijk oder Ocean.io. Eine Übersicht haben wir in der Liste der 50 B2B-Datenbanken zusammengestellt.
- Nutzen Sie LinkedIn Sales Navigator. LinkedIn ist ein äußerst hilfreiches Werkzeug für die B2B-Leadgenerierung, wenn man weiß, wie man damit arbeitet. Falls Sie also noch mehr Daten über Ihre Website-Besucher benötigen, nutzen Sie den LinkedIn Sales Navigator.
Es gibt zahlreiche weitere Tools und Softwarelösungen, die Sie in Kombination mit einer Website-Besuchererkennungssoftware verwenden können. Wir beraten Sie dazu gern. Wenden Sie sich einfach an info@leadrebel.io.
Website Besucher Identifizieren – Fazit
Die Technologie der Website Besucher Identifizierung ist eine mächtige Waffe in Ihrem Marketing- und Vertriebsarsenal. Diese Marketing-Methode ist jedoch nicht für jedes Unternehmen empfehlenswert. Alles, was Sie benötigen, ist eine funktionsfähige Website, ausreichend B2B-Traffic und den Wunsch, diese Lead-Quelle in Ihren Vertriebsprozess zu integrieren.
Richtig eingesetzt, wird eine Software für das Website Besucher Identifizieren wie LeadRebel und zu einer wahren Lead-Maschine, die den Lead-Bedarf vieler B2B-Unternehmen decken kann. „Warme“ Leads, die Sie jetzt erfolgreich zu Kunden konvertieren können. Melden Sie sich an und erhalten Sie einen kostenlosen Trial-Account.