Wie effektiv ist Ihre E-Mail-Marketing Kampagne momentan? E-Mail-Marketing ist für Marketingzwecke ideal. Sie können Ihre Texte personalisieren und für Ihr Produkt funktionierende Templates entwickeln.
Falls Ihre E-Mails bereits top Resultate liefern – weiterblättern. Falls noch Luft nach oben ist – die nachfolgende Liste mit 13 einfachen Hacks sorgen für merklich mehr Umsatz.
Monetate hat 2018 einen Bericht veröffentlicht, der zeigt, dass ein Neukunde durchschnittlich dreieinhalb Sitzungen während 25 Tagen benötigt, um sich endgültig zu entscheiden und den Verkauf abzuschließen.
Eine bessere Grundlage für E-Mail-Marketing Kampagnen gibt es nicht. Denn die durchschnittliche Öffnungsrate liegt zwischen 4 und 14%. Wenn Sie das mit Retargeting-Anzeigen vergleichen: dort liegt der Prozentsatz bei 0.51.
Grund genug, E-Mail-Adressen zu sammeln. Hier sind 12 Möglichkeiten, wie Sie mit relativ wenig Aufwand an E-Mail-Adressen kommen.
Dieser Hack ist genial. Es ist viel besser, uninteressierte Benutzer proaktiv abzumelden, als ständig im Junk-Ordner zu landen. Internetdienstanbieter, Spam-Monitore und E-Mail-Sicherheitsdienste legen nämlich Schwellenwerte für akzeptable E-Mail-Marketing Kampagnen fest.
Spam-Beschwerden, nicht zugestellten Nachrichten und Abmeldungen müssen niedrige Schwellenwerten aufweisen. Sonst werden diese Dienste auf Sie aufmerksam. Das ist NICHT gut. Das kann zu Kontosperrungen und recht düsteren Marketing-Aussichten führen.
Verwenden Sie ein automatisiertes Programm, das Ihre E-Mail-Abonnentenliste bereinigt. Alternativ können Sie inaktiven Benutzern die Möglichkeit geben, sich abzumelden (was sie wahrscheinlich nicht tun werden, weil sie Ihre Mails nicht lesen).
In mühevoller Kleinarbeit texten Sie Ihre E-Mail. Aber schon während Sie sie lesen, schläft Ihnen beinahe das Gesicht ein. Nun – wenn es Ihnen schon so geht, wie wird die Mail wohl Ihren Lesern gefallen?
Der Erfolg einer E-Mail Kampagne ist abhängig von der 50:30:20: Regel. Im Detail sind das drei Faktoren:
Die 50:30:20: Regel ist der Grund, warum Sie sich zumindest mit den Grundlagen des Werbetextens beschäftigen sollten – oder Sie beauftragen einen guten Texter.
Eine wirksame E-Mail zu verfassen bedeutet, den süßen Balancepunkt zwischen Information und Angebot herauszukitzeln. Viele E-Mail-Marketing Botschaften sind jedoch zu wenig fokussiert und haben deshalb keine eindeutige Hauptaussage.
Wir haben die Tendenz, unsere Kunden über zu viele Dinge auf einmal zu informieren. Die Folge ist, dass der Kunde keine der mühevoll kreierten Messages wirklich aufnimmt.
So geht’s richtig:
Der Kunde registriert die Botschaften solcher E-Mails leichter und ist eher gewillt, einer klaren Handlungsaufforderung zu folgen.
Der Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagne steht und fällt mit der Betreffzeile.
Die persönliche Ansprache und Emojis sind in einigen Fällen sehr effektiv. Es hängt aber alles von der Art Ihres Unternehmens und Ihrer Zielgruppe ab.
Hier sind weitere (bewährte) Ideen für eine gelungene Betreffzeile:
Social Media hat das FOMO-Prinzip („die Angst, etwas zu verpassen“) richtig in Schwung gebracht. Die Idee dahinter ist einfach und Sie können sie perfekt einsetzen, um Ihre E-Mail-Marketing Kampagnen besser zu gestalten:
· Schaffen Sie limitierte Angebote: «nur X-Stücke während X Stunden verfügbar»
· Nutzen Sie Countdowns
Im Idealfall ergreifen die Empfänger sofort die Initiative. Das kann Ihren Umsatz merklich nach oben treiben. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine E-Mail Verkäufe generiert, nimmt erheblich ab, sobald der Kunde wegklickt.
Dank der Segmentierung versenden Sie nur noch E-Mails, die den aktuellen Umständen der einzelnen Gruppen tatsächlich entsprechen. Nur wer sich für ein Angebot interessiert, kauft es auch. Deshalb ist die Segmentierung so wichtig.
Sie können nahezu jedes denkbare Attribut segmentieren:
Daraufhin können Sie personalisierte Sequenzen erstellen.
Im Folgenden sind vier Schritte aufgeführt, die Sie bei der Segmentierung von Kunden und der Erstellung automatisierter E-Mail-Kampagnen ausführen sollten, damit es mit der erfolgreichen E-Mail Kampagne klappt:
Überprüfen Sie die Arten von Rabatten und Angebote, die Sie derzeit Kunden anbieten (kostenloser Versand, 10% Rabatt, 20% Rabatt, etc.) und senden Sie unterschiedliche Rabatte an jedes Segment. A / B / C-Testen Sie jedes Angebot für jedes Segment, um festzustellen, welche Kombination am besten funktioniert.
Lassen Sie Ihre optimierten Kampagnen laufen, um die «Lebensdauer» des Kunden zu verlängern und beobachten Sie, wie mehr Bestellungen reinflattern.
Sie wissen wahrscheinlich, dass es rentabler ist, bestehende Kunden zu bearbeiten als neue zu generieren. Im Durchschnitt stammen 40% des Umsatzes eines E-Commerce-Geschäfts von 8% der Kunden.
Wie sieht es bei Ihnen aus: holen Sie das Maximum aus Ihren 8 % heraus?
Tatsache ist, dass sich viele Unternehmen viel zu sehr auf die Kundenakquise konzentrieren und nicht genug auf die Kundenbindung oder das Upselling.
Hier kommt E-Mail-Marketing zum Zuge.
Sie können die zuvor angesprochenen E-Mail-Sequenzen für viele Zwecke nutzen. Besonders nützlich sind sie jedoch für Upsales.
Sie können Ihre Kunden nach den durchschnittlichen Ausgaben oder den bereits gekauften Produkten segmentieren (das ist erlaubt: siehe Grundsätze der DSGVO).
Versenden Sie E-Mails, welche den Kunden die Vorteile aufzeigen, wenn diese zu einem höheren Preisplan wechseln oder ein Produkt xyz kaufen.
Mutmaßen Sie nicht länger, was Ihre Kunden wollen, sondern verlassen Sie sich auf Daten. Retargeting für Werbenetzwerke sind sinnvoll, weil sie effizientere E-Mail-Marketing Kampagnen gestalten.
Die Idee ist, dass Sie spezifische Interessen verfolgen und Klickentscheidungen mit relevanter Retargeting-Werbung verstärken.
Beispiel:
Ein Kunde erhält einen Newsletter für „Hemden und Schuhe“. Der Abonnent klickt daraufhin auf „Schuhe“, weil ihm ein paar besonders gut gefällt.
Automatisch verschiebt ihn das Programm in die „schuhspezifische E-Mail-Liste“ und löst die Retargeting-Anzeige „Schuhe“ aus.
Die nächste E-Mail zeigt dem Abonnenten eine Auswahl von Schuhtypen an. Er kann zwischen „Freizeitschuhen und Anzugschuhen“ wählen.
Wenn der Abonnent auf Anzugschuhe klickt, verschieben wir ihn in die Liste „Anzugschuhe“, usw. Diese verhaltensspezifischen E-Mails machen den feinen Unterschied, ob ein Kunde bei Ihnen oder der Konkurrenz kauft.
Amazon und Google machen es vor: HTML-Formulare für Bewertungen sind eine tolle Möglichkeit, Engagement zu fördern und bestimmte Handlungen auszulösen.
Kunden mögen diese Art E-Mail, weil sie das Leben erleichtern und ihnen die Arbeit teilweise abnehmen. Ein Beispiel:
(Hier geht’s zum Bild und zum Bericht)
HTML-Formulare im E-Mail-Text wird noch nicht so häufig genutzt, wahrscheinlich weil nicht jeder E-Mail-Client die Formulare richtig anzeigt. Es ist jedoch offensichtlich, dass es eine gute Methode ist, um Feedback zu generieren. Wir denken, dass dieser Tipp einen Test wert ist.
Selbst wenn Sie aus diesem Artikel nur die folgenden drei Tipps umsetzen, werden Sie das in Ihren Klickraten und dem Umsatz bemerken.
Vor lauter E-Mail-Texten die Signatur vergessen? Sie befinden sich in guter Gesellschaft. Wenn Sie eine kreative Signatur erstellen und Links zu Ihrer Webseite einfügen, generieren Sie kostenlosen Datenverkehr.
Das Hinzufügen einer Whatsapp-Nummer oder weitere Kontaktinformationen verleitet den Kunden möglicherweise dazu, Kontakt mit ihnen aufzunehmen.
Kreieren Sie ein glorreiches Finale! Listen Sie Vorteile auf, fügen Sie Referenzen, Support-Kontakte, Qualitätssiegel und Social Proof ein. Buffer schreibt beispielsweise immer in den Footer, wie viele Newsletter-Abonnenten sie aktuell haben.
Bei diesem Hack fügen Sie Ihrer Rechnung einen Gutscheincode bei, der ausschließlich auf Ihrer Website einlösbar ist. Wenn Sie zum Beispiel bereits einen Rabatt von 10 € gewährt haben, dann können Sie dem Kunden nun einen exklusiven 8 € Gutschein anbieten, den er für neue Produkte einsetzen kann.
Was sind Elemente, die eine erfolgreiche E-Mail-Marketing Kampagne ausmachen? Hierzu die Case Study von Paul.
Das ist Paul.
Paul ist Hundetrainer. Er hat einen Onlinekurs entwickelt, den er nun per E-Mail vermarkten möchte. Er versendet 20 E-Mails pro Tag. Bis anhin hat er mehr als 400 E-Mails verschickt – aber keiner hat geantwortet oder den Kurs gekauft.
Seine erste E-Mail hat er so verfasst:
«Betreff: Kaufen Sie meinen Hundetraining-Onlinekurs
Lieber Kunde
Ich habe einen Hundetraining Kurs entwickelt.
Du kannst den Kurs hier kaufen.
Er kostet 395 €.
Der Kurs bringt dir bei, wie du deinen Hund richtig trainierst.
Wenn du den Kurs kaufst, stehe ich dir mit Rat und Tat zur Seite.
Ich hoffe, du wirst in den Kurs investieren – dein Hund wird es dir danken.
Danke
Beste Grüße
Paul»
Leider weiss Paul überhaupt nichts über E-Mail-Marketing und hat sich auch im Vorfeld nicht über die Grundsätze einer erfolgreichen E-Mail-Marketing Kampagne, noch über aktuell geltendes Werberecht informiert.
Paul kann einiges besser machen, indem er unsere Tipps für besseres E-Mail-Marketing befolgt.
Paul hat unseren Bericht gelesen und die Tipps umgesetzt. Er hat gelernt, dass er den potenziellen Kunden Mehrwert schenken und sie dazu bringen muss, Handlungen auszuführen.
Nun sieht die erste E-Mail aus seiner E-Mail-Marketing Kampagne so aus:
«Betreff: 10 GRATIS Hundetraining Tips, die deinen Hund in 2 Tagen dressieren
Hey (Vorname)
Ich habe einen sanften Weg gefunden, wie dir dein Hund innerhalb von zwei Tagen gehorcht.
Innerhalb von zwei Tagen wird dein Hund genau das tun, was du von ihm verlangst.
Ich habe ein PDF-Dokument mit diesen Tipps erstellt, dass dir während den nächsten 12 Stunden kostenlos zum Download zur Verfügung steht.
Schnapp es dir hier.
Es kostet dich 0 € und garantiert 100% Erfolg.
Paul»
(An dieser Stelle hat Paul eine hübsche Signatur erstellt, die unter anderem auf seine Webseite verlinkt und ihm gratis Traffic beschert).
Zusätzlich hat Paul einen Funnel mit einem Formular kreiert, das ihm nun die Möglichkeit gibt, neue Kunden zu sammeln, oder die existierenden zu gruppieren.
Mittels einer toll getexteten Dankeschön E-Mail, nutzt Paul weiteres Potenzial.
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