Website Besucher Erkennen – Vorteile, Technologie, rechtliches
Studien belegen, dass wenn ein Lead zum ersten Mal Kontakt mit einem Unternehmen aufnimmt, dieser seine Kaufentscheidung bereits zu 60% getroffen hat. Aber nur 2-3 % der Website-Besucher werden, beim Verweilen auf einer Website, auch wirklich aktiv. Der Rest verlässt die Website und wird vermutlich nicht zurückkehren. Das bedeutet eine Absprungrate von 97-98 %, was wiederum bedeutet, dass keinerlei Call-To-Action ausgeführt wird. Keine Anfrage per E-Mail, Telefon oder Kontaktformular und demnach keine Anmeldung. Aber, wenn Sie Ihre Website Besucher erkennen, können Sie das Conversion-Rate deutlich verbessern!
In diesem Ratgeber gehen wir auf diese Leads und Website-Besucher ein und geben eine Handlungsempfehlung ab, wie Sie diese Leads wieder einsammeln und in bare Münze umwandeln. Wir erläutern die Vorteile der Besuchererkennung und zeigen Ihnen eine Schritt für Schritt Anleitung auf, wie Sie unsere Software nutzen können. Die Technologie und rechtlichen Rahmenbedingungen runden unseren Ratgeber ab.
Vorteile der Besuchererkennung
Wer besucht meine Website? Diese Frage haben Sie und andere Marketer sich bestimmt schon sehr oft gestellt. Die Vorteile der Besuchererkennung liegen klar auf der Hand. Wenn Sie Ihre Besucher und damit Nutzer kennen, können Sie Ihre Zielgruppe (ggf. neu) definieren und zuspitzen. Ihre Produkte und Leistungen können Sie dann an den richtigen Orten platzieren.
Unsere Software erkennt nicht nur wer Ihre Website besucht, Sie haben auch die Möglichkeit sich eine Video Aufzeichnung des Besuchers anzusehen und darauf reagieren zu können. Eine Call-To-Action Box um einen Absatz verschieben, einen weiteren Absatz vielleicht schreiben oder Widgets hinzufügen. Dies sind Ableitungen, die Sie aus der Video Aufzeichnung heraus tätigen können.
Darüber hinaus gibt es Integrationen, die Ihre tägliche Arbeit vereinfachen. Die Google Ads Integration beispielsweise. Hierüber ist es möglich die „Herkunft“ Ihrer Website Besucher zu erkennen. D.h. im Umkehrschluss, über welche Keywords der Besucher gekommen ist. Dies erfolgt unter Einbindung des LeadRebel Codes und der Google Ads Integration. Wie genau Sie das umsetzen ist im Panel Schritt für Schritt erklärt.
So funktioniert LeadRebel
Sie haben sich bestimmt schon oft gefragt, wer genau Ihre Zielgruppe ist oder wer Ihre Website besucht. Viele haben das Potential der Besuchererkennung bisher verkannt und sich nicht weiter damit beschäftigt. Doch ist B2B Leadgenerierung ein hochspannendes und aktuelles Thema.
Wie bereits erwähnt, gilt es die Absprungrate zu verringern, indem man nicht aktivierte Website Besucher mit Hilfe der Besuchererkennung erkennen und über die eigenen Vertriebswege wieder einfängt. Das kann über Email Marketing aber auch anderen Outbound, beispielsweise über LinkedIn oder aber auch direkten Kontakt zum Kunden geschehen. Der direkte Kontakt, ja richtig. Allerdings gehen wir darauf später gesondert ein.
Sobald Sie sich für unsere Software entschieden haben, sind Sie ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus. Wir zeigen Ihnen auf, wie Sie unsere Software nutzen und geben Ihnen eine Schritt für Schritt Anleitung mit an die Hand.
In nur 3 Schritten zur Besuchererkennung
Nachdem Sie sich bei uns registriert haben, finden Sie in Ihrem Dashboard den Code den Sie mit einem Klick herauskopieren können. Anschließend integrieren Sie den Code im <Head> Bereich- Ihrer Website und schon können Sie die „Jagd“ aufnehmen.
- Registrierung – Zur Registrierung benötigen Sie nichts weiter außer Ihre E-Mail-Adresse und ein starkes Passwort. Danach haben Sie die Möglichkeit sich für 14 Tage kostenlos einen Überblick zu verschaffen und die Software zu testen.
- Code-Integration – Sie gelangen über das Dashboard und Menü an den Code. Diesen können Sie einfach herauskopieren und im im <Head> Bereich- Ihrer Website integrieren.
- Besuchererkennung – Im Dashboard können Sie nun verfolgen wer Ihre Website-Besucher sind. Wiederkehrende Besucher werden farblich grün hinterlegt, sodass Sie in der Lage sind auch das Verhalten zu verfolgen.
Mit „warmen“ Leads Vertrieb Unterstützen
Informationen wie beispielsweise der Unternehmensname sowie Adresse sind nun einzusehen. Mitunter auch die Emailadresse, eine Firmenbeschreibung und unter Umständen auch eine Liste angestellter Mitarbeiter.
Nun haben Sie LeadRebel bei sich integriert und verzeichnen innerhalb kürzester Zeit eine große Anzahl an Leads. Was tun Sie nun mit den gewonnen Daten? Zunächst ist es wichtig eine gezielte Strategie zu entwickeln. Wie kann ich als Unternehmer den Kontakt zu einem Website-Besucher aufbauen. Anders als bei der Kaltakquise handelt es sich wie bereits erwähnt um Nutzer, die Ihre Kaufentscheidung zu 60 % bereits getätigt haben. Kurz gesagt – sie stehen an der Schwelle. Um die restlichen 40 % heraus zu kitzeln, gehen Sie wie folgt vor:
- Eine gezielte Strategie ausarbeiten, um den Besucher zu kontaktieren. Dabei wäre es wichtig mehrere verschiedene Vertriebswege auszuprobieren.
- Die Software in Kombination mit Google Analytics sowie weiteren Analyse-Tools nutzen.
- Ihrem Verkaufsteam warme Leads zur Verfügung stellen.
- Unterschiedliche Vertriebswege beanspruchen, wie beispielsweise Brief-Marketing, E-Mail-Marketing, LinkedIn, Xing, Newsletter oder auch die Signatur (siehe mehr in diesem Artikel).
- Oftmals ist das eigene Netzwerk der Schlüssel. Kooperationen mit bestehender Kundschaft ist eine weitere Möglichkeit.
Die Technologie dahinter
Eine Datenbank, die von uns regelmäßig gepflegt und aktualisiert wird, ist Hauptbestandteil der Technologie. Ohne Datenbank, keine Besuchererkennung und ohne Besuchererkennung, kein Tracking.
Unsere Datenbank ist stets auf dem aktuellsten Stand und bildet die Basis unserer Software. Wie das genau funktioniert: Wir betreiben eine eigene IP-Lookup Datenbank. Wir vergleichen die IP der Besucher mit denen aus unserer Datenbank und finden ein passendes Unternehmen.
Nun stellt sich hier die Frage woher die Kontaktdaten der Mitarbeiter denn stammen. Hierbei greift die Software auf freizugängliche Quellen zurück, d.h. es handelt sich hier um Daten, die bei einer normalen Suche im Internet ausfindig zu machen sind. Dies ist allerdings nicht mit dem eigentlichen Website-Besucher zu verwechseln. Das Interesse des Unternehmens ist hierbei ausschlaggebend. Mehr dazu lesen Sie im Absatz zu personenbezogenen Daten.
Website-Besucher erkennen
Mit Hilfe der IP-Adresse der Website-Besucher ist eine Nachverfolgung möglich. Name der Firma und Adresse geben dann weiter Aufschluss darüber und Sie erhalten Einblick in alle Einzelheiten, die der Website-Besucher aufruft. Demnach ist es möglich das Nutzungsverhalten auf der Customer Journey zu tracken und nachzuvollziehen. Es werden mit der sogenannten Reverse IP-Suche auswertbare Berichte mit aussagekräftigen Verhaltensdaten über den Website-Besucher oder auch Informationen zur Keyword Suche, Verweildauer auf Formularseiten beispielsweise oder auch der prozentuale Satz an neuen Aufrufen, erstellt. Dadurch gelangen Sie dann an die Bedürfnisse Ihrer Besucher und wissen, wie Sie auf die Suchaktivitäten eingehen können.
Was passiert mit den personenbezogenen Daten?
Was hier nicht verwechselt werden darf ist, dass wir keine Personen identifizieren. Die Software erkennt Website-Besucher auf Basis der IP-Adresse und/oder Domain, unter der ein Unternehmen arbeitet und gelistet ist.
Wir speichern keine personenbezogenen Daten, auch wenn es die Möglichkeit der Mitarbeitersuche in unserem Panel gibt. Die Suche erfolgt allerdings nach manueller Anfrage des Users. Wenn dieser beispielsweise die Geschäftsleitung eines Unternehmens persönlich kontaktieren möchte, gibt er CEO oder eine andere Position eines Unternehmens ein. Auf Basis dessen wird dann das Web nach diesen Parametern gescrapt. Es handelt sich um freizugängliche Daten, die auf diversen Plattformen wie LinkedIn, der eigenen Homepage oder anderen sozialen Netzwerken ersichtlich sind. Auch diese Daten werden nicht von uns gespeichert. Der User erhält eine Auflistung der angefragten Mitarbeiter. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel zur aktuellen DSGVO.
Website Besucher Erkennen: Fazit
Wie kann man Website Besucher identifizieren? Wer besucht meine Website? Zu welcher Zielgruppe gehören sie? Wie schaffe ich es, erst den Traffic und dann die Conversion Rate zu erhöhen? Die Basis Ihres Erfolges ist Abhängig von Ihrer Beziehung zu Ihren Kunden und Website Besuchern. Und mit Beziehung ist nicht unbedingt der direkte Kontakt gemeint. Es genügt zunächst zu wissen wer Ihre Website Besucher und damit potentielle Kunden sind.
Je besser Sie diese kennen, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit Ihre Produkte oder Dienstleistungen an den Mann zu bringen. Denken Sie stets an die Absprungrate und fangen Sie die verlorengeglaubten Leads wieder ein. Schließlich wissen wir, dass 60 % der Website Besucher Ihre Kaufentscheidung bereits getroffen haben.
Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/digitales-marketing-online-marketing-4297723/