Leadgenerierung mit LeadRebel Website Besuchererkennung – Schritt für Schritt
In diesem Artikel finden Sie eine detaillierte Anleitung, wie die Leadgenerierung mit LeadRebel funktioniert. Dabei erläutern wir den ganzen Prozess am Beispiel einer Software-Agentur, ein typisches B2B-Geschäftsmodell, welches sich auf die meisten anderen Industrien anwenden lässt.
Überblick: Was macht LeadRebel?
Die Software analysiert Ihren Website-Traffic, identifiziert darin Unternehmen und unterdrückt den Traffic anderer Quellen. Anhand der ermittelten Unternehmen werden die Unternehmensdaten sowie eine Liste der Mitarbeiter bzw. potentieller Ansprechpartner inkl. deren E-Mail-Adressen angezeigt.
Welchen Nutzen liefert LeadRebel für Ihre Leadgenerierungs-Strategie?
98 % der Website-Besucher verlassen Ihre Seite ohne eine Interaktion (Kauf, Anfrage, Anmeldung usw.). Das bedeutet, dass von 100 Besuchern nur 2 % ihre Kontaktdaten hinterlassen. Und was ist mit dem Rest? Hier kommt Leadgenerierung mit LeadRebel ins Spiel. Unsere Software kümmert sich um den Rest. Das bedeutet: Wenn der potentielle Kunde sich nicht bei Ihnen meldet, melden Sie sich bei dem Kunden. Dafür werden Ihnen alle Voraussetzungen geschaffen: Telefonnummer der Firma, E-Mail-Adresse der Mitarbeiter samt deren Zuständigkeiten und noch wichtiger, eine „mutmaßliche Einwilligung“ (abhängig vom Verhalten des Besuchers auf Ihrer Website).
Wann sollten Sie LeadRebel einsetzen?
Es gibt bestimmte Voraussetzungen für die erfolgreiche Leadgenerierung mit LeadRebel:
- Sie operieren im B2B-Segment.
- Sie vertreiben Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen (unter anderem) über eine Website.
- Ihre Website entspricht den Mindeststandards des 21. Jahrhunderts.
- Ihre Website hat Traffic!
- Sie verfügen über eine Möglichkeit, proaktiv zu vertreiben.
Es gibt viele weitere „nice-to-have“ Punkte, aber die aufgezählten sind die kritischen. Ist Ihre Website schlecht, wird Ihr Traffic ins Leere laufen. Wenn Sie eine schöne Website haben, aber keinen Traffic, dann kann LeadRebel keine Unternehmen identifizieren. Wenn Sie beides haben, aber keine Vertriebsmitarbeiter, dann kann keiner die vielen identifizierten Interessenten proaktiv kontaktieren.
Was brauchen Sie, um LeadRebel zu nutzen?
Zunächst müssen Sie Google Analytics auf Ihrer Website benutzen und/oder unseren Tracker implementieren (Sie können beide Methoden unabhängig voneinander benutzen). Google Analytics läßt sich mit nur zwei Klicks integrieren und liefert den größten Teil der notwendigen Informationen. Wo es nicht weiterkommt, da hilft unser eigener Tracker, für den Sie einen Code-Snippet in Ihre Website manuell einfügen müssen. Das war’s! Lehnen Sie sich zurück und fangen Sie an, Ihre Leads zu sammeln.
Case Study: Integration von LeadRebel in den Sales Prozess einer Software-Firma
Hierbei handelt es sich um ein reales Beispiel, eine kleine Softwareentwicklungsschmiede, deren Namen wir nicht nennen möchten. Nennen wir sie einfach „Agentur XY“.
Die Ausgangslage
Die Agentur ist in einem stark umkämpften Markt tätig. Die Kundenakquise erfolgt hauptsächlich online mit Hilfe der Unternehmens-Webseiten. Traffic wird mittels SEO und SEA (= Google Ads) generiert und auf mehrere Landing Pages gelenkt. Dabei wird der Traffic relativ mühsam mit Google Analytics ausgewertet. Das Unternehmen ist hauptsächlich auf Inbound-Anfragen angewiesen. Der starke Wettbewerb bei SEO und Google-Anzeigen und damit verbundene höhere Klickpreise, lassen die Kosten für die Leadgenerierung stetig steigen. Der Vertriebsmitarbeiter kontaktiert die identifizierten potentiellen Kunden, die aber ihrerseits wenig Interesse zeigen, da sie mit ähnlichen Angeboten täglich konfrontiert werden. Es gibt täglich ca. 100 Website-Besucher, Tendenz sinkend.
Die Situation soll gleich an zwei Fronten verbessert werden: Auf der einen Seite wird mehr Traffic bemötigt, auf der anderen Seite muss dieser viel effektiver in potentielle Leads konvertiert werden. Das Mittel der Wahl: LeadRebel.
Schritt 1: Traffic
Das LeadRebel-Team übernimmt als erstes die Betreuung der Google-Ads-Kampagnen: Sowohl die Qualität als auch die Quantität des Traffics steigen. Nun gibt es pro Tag statt 100 durchschnittlich 140-150 Besucher und diese verbringen mehr Zeit auf der Website. Zudem stellen sich öfters Anfragen. Waren es zuvor ca. zwei Anfragen pro Tag, so sind es aktuell bis zu vier, obwohl der Traffic sich nur um 40 bis 50 Prozent erhöht hat. Selbstverständlich erhöhten sich auch die Werbeausgaben, diese stiegen aber „nur“ um 30 % und damit weniger stark als der Traffic an sich.
Schritt 2: LeadRebel
Kommen wir zum zweiten Schritt: Wie oben schon erwähnt, führen nur 2 % aller Besuche auf der Website zu einer Interaktion. Dies lässt sich vielleicht marginal verbessern, indem man Website und Werbekampagnen effektiver gestaltet. Im besten Fall steigen die Conversion Rates von 2 % auf 3 %, d. h. bei 150 Besuchern pro Tag ein bis zwei zusätzliche Leads. Das ist an sich nicht schlecht, aber bei weitem nicht genug für einen Durchbruch. Hier kommt LeadRebel ins Spiel.
Aber zuvor eine kleine Rechnung: Durch die Geschäftsausrichtung der Agentur zieht die Website sowohl Firmen- als auch Privatbesucher an. Ca. 40 % des Traffics geht „verloren“. Dieser Nicht-B2B-Anteil kann aus technischen Gründen nicht identifiziert werden (abgesehen von datenschutzrechtlichen Schwierigkeiten). Von 150 Besuchern bleiben also 90 übrig. Von diesen 90 kann wiederum nicht jeder Besucher als Unternehmen identifiziert werden; d. h. im Schnitt gehen weitere 20 % verloren. Es bleibt somit eine Ausbeute von 70 Unternehmen am Tag.
Nun ist nicht jeder Besuch „gleich gut“. Besucht z. B. das Finanzamt Ihre Website, werden Sie sicherlich nicht gleich zum Hörer greifen und versuchen, dem Amt irgendetwas zu verkaufen. Auch werden einige Benutzer versuchen, Ihnen etwas zu verkaufen; diese kann man jedoch anhand des Verhaltens auf der Website oder spätestens beim Blick auf das Firmenprofil relativ gut erkennen. So sortieren wir im Schnitt weitere 20 % der Besucher aus und es verbleiben noch knapp 60 potentielle Leads.
Von diesen Leads streichen wir alle diejenigen, die nicht wenigstens 1 Minute lang auf der Website waren. Hat die Website mehrere Unterseiten (also kein One-Pager) ist auch die Anzahl der besuchten Seiten von Bedeutung. Zwei bis drei sollten es schon sein, sonst hatte der Besucher wohl nicht sonderlich Interesse. Als Faustregel gilt: entweder länger als 1 Minute Besuchszeit oder mehr als drei besuchte Seiten. Dadurch identifizieren wir die Firmen, die tatsächlich hohes Interesse am Produkt bzw. an der Dienstleistung haben.
Im Falle der Agentur reduziert sich die Zahl potenzieller Kunden so um weitere 50 % und es bleiben ca. 30 Besucher übrig, die eindeutig als Unternehmen identifiziert werden können, der Zielgruppe entsprechen und hohes Interesse zeigen.
Ergebnis
Schlussendlich hat sich die Anzahl der Leads pro Tag also von vier auf 30 erhöht. Man kann zwar noch alle Großkonzerne ausschließen, bei denen es oft kaum möglich ist, den richtigen Ansprechpartner aus 10.000 Mitarbeitern herauszufinden, es bleiben dann aber immer noch gut 20 Leads übrig. Das sind 20 potentielle Kunden am Tag! Jeden Tag!
Für jeden einzelnen Online-Besuch eines Unternehmens finden Sie Unternehmensdaten wie Branche, Adresse, Firmenbeschreibung, Telefonnummer, E-Mail usw. sowie eine Liste der Mitarbeiter samt deren E-Mail-Adressen. Diese Leads werden in das CRM importiert und landen anschließend bei Ihren Vertriebsmitarbeitern auf dem Tisch.
Fazit: Statt drei bis vier Inbound-Leads und viel Kaltakquise stehen Ihrem Sales-Team nun 20 bis 30 „warme“ Leads pro Tag zur Verfügung, was in einigen Monaten seine Spuren beim Umsatz hinterlassen wird.
Vorher-Nachher Vergleich
Ausgangslage:
100 Besucher x 2 % Traffic-to-Lead-Conversion-Rate = 2 Leads am Tag
Nach der Integration von LeadRebel:
150 Besucher x 13 % Traffic-to-Lead-Conversion-Rate = 20 Leads am Tag
Die damit verbundenen Kosten: 119 Euro/Monat für das LeadRebel-Abonnement zzgl. 30 % Steigerung des Google-Ads-Budgets.Für die „Agentur XY“ hat sich das Ganze um ein Vielfaches gelohnt. Durch den Einsatz dieses „einfachen“ Tools und einer neuen Strategie kann sich auch für Ihr Unternehmen vieles ändern.
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