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Die richtigen B2B-Kunden ansprechen: Methoden zur Identifizierung von Nutzerintentionen, Fallstudien - Leadrebel Blog

Targeting Right B2B Prospects

Die richtigen B2B-Kandidaten ansprechen: Methoden zur Identifizierung von Nutzerintentionen, Fallstudien

Unser letzter Artikel tauchte tief in das intent-basierte Marketing ein — die Arten von Intentsignalen, die Identifizierung von Nutzerintentionen und Strategien zur Datenerfassung — und bewertete deren Leistung (KPIs) mithilfe von KI-automatisierten Ansätzen zur Kundenansprache.

  1. Die Erfassung der Intentionen (Daten) der Interessenten ist nicht einfach – Technische Herausforderungen
  2. Prozess zur Identifizierung eines potenziellen Interessenten durch Intent-Daten
  3. Identifizierung von Intent-Daten von ‚Websites‘
  4. Identifizierung von Intent-Daten aus ‚E-Mail-Kampagnen‘
  5. Identifizierung von Intent-Daten aus ‚Social Media‘
  6. Identifizierung von Intent-Daten aus ‚Landing Pages‘
  7. Identifizierung von Intent-Daten aus ‚Anzeigen‘
  8. Identifizierung von Benutzerabsichten von Wettbewerberplattformen

In diesem Beitrag werden wir verschiedene Methoden zur Identifizierung idealer Kundenprofile (ICP) und geeigneter Kandidaten beleuchten, damit anstatt mehr Leads zu generieren, um Verkaufsquoten zu erfüllen, eine intent-getriebene Zielansprache die Verkaufsförderung verbessern und den Abschluss von Geschäften erleichtern kann.

Percent of companies using one or more intent data solutions graph - Identifying user intent
Umfrage: Entweder nutzen oder planen die Befragten, Intent-Daten zu nutzen – intentsify.io

Warum ist es wichtig, die Intention zu erkennen?

Eine der komplexesten Aufgaben eines Marketing-/Vertriebspersonals im digitalen B2B-Bereich besteht darin, zu wissen, wann und wie spezifische Interessenten angesprochen werden sollen. Marketer haben oft das Gefühl, ihre Zeit mit ihrer Outreach-Aktivität durch Rätselraten zu verschwenden.

Mit Intent-Daten, anstatt zu raten, ob der Interessent angesprochen werden soll oder welche Methode der Ansprache besser beim Interessenten ankommen könnte, können Marketer passive und aktive Interessenten kategorisieren und sie mit einem fundierten Gespräch basierend auf Informationen ansprechen, nach denen der Käufer aktiv sucht, und ihre spezifischen Bedürfnisse für eine bessere Konversion ansprechen.

„Statistik: 55% der Vertriebsleiter sahen eine erhöhte Lead-Konversion bei der Nutzung von Intent-Daten.“

Dieser Artikel soll Ihnen Methoden vorstellen, die Ihnen helfen, die Interessen eines potenziellen Kunden zu verstehen und Marketern ermöglichen, ihre Ansprache auf spezifische Käufergruppen zu personalisieren, anstatt das gesamte Kundenkonto anzusprechen.

Die Erfassung der Intentionen (Daten) der Interessenten ist nicht einfach – Technische Herausforderungen

  1. Überfluss an Interessentendaten: Aufgrund der schieren Menge an verfügbaren Datentypen über Millionen von Unternehmen (als potenzielle Interessenten) kann man von Intent-Daten aus verschiedenen Quellen überflutet werden, was es schwierig macht, das richtige Maß an Abdeckung und benötigten Datentypen zu bestimmen.
  2. Veraltete Intent-Daten: Die Ansprache von Interessenten, die bereits eine Kaufentscheidung getroffen haben, verschwendet wertvolle Verkaufszeit und Ressourcen. Da Interessenten schnell durch die Kaufreise gehen, können Intent-Daten, die sogar nur eine Woche alt sind, irrelevant und irreführend werden.
  3. Ungenaue oder irreführende Daten: Es ist entscheidend, zwischen starken Intentsignalen (z.B. ein CTO, der nach einem spezifischen Produkt recherchiert) und schwachen Signalen (z.B. ein Praktikant, der den Firmennamen googelt) zu unterscheiden, um keine Zeit mit unqualifizierten Leads zu verschwenden. Drittanbieter-Intent-Datenquellen können Fehler enthalten, wie veraltete oder falsch zugeordnete Intentsignale.
  4. Übermäßige Abhängigkeit von Online-Intentionen: Intent-Daten, die ausschließlich aus Online-Verhalten abgeleitet werden, können ein unvollständiges Bild liefern, da sie den Einfluss von Offline-Interaktionen und menschlichen Gesprächen auf den Kaufprozess nicht erfassen.

Die Herausforderung besteht darin, wie Marketer diese Probleme angehen und effektive Intent-Daten-Sammelströme aufbauen können, um einen bedeutungsvollen ROI aus einer Outreach-Kampagne zu erzielen.

Prozess zur Identifizierung eines potenziellen Interessenten durch Intent-Daten

Die erste Stufe in einer Intent-Daten-Marketing-Kampagne (siehe Flussdiagramm) ist die „Identifizierung“ der richtigen Interessenten.

Dies umfasst (Sammeln von Intent-Daten, Verfeinern und Filtern sowie Anreichern der Daten):

Schritt-1: Sammeln Sie First-Party-Intent-Daten aus verschiedenen Datenströmen wie Websites, E-Mail-Kampagnen, Landingpages, Anzeigen, Suchmaschinen und Social-Media-Seiten.

Schritt-2: Priorisieren Sie Engagement-Metriken und verfeinern Sie die Daten für aktive Kaufabsichten.

Schritt-3: Filtern Sie die identifizierten Konten, um nur diejenigen auszuwählen, die dem ICP entsprechen, unter Verwendung von firmografischen und technografischen Daten.

Schritt-4: Nutzen Sie Drittanbieter-Daten, um First-Party-Daten zu ergänzen und so einen umfassenderen Überblick über das Interesse der Interessenten zu erhalten. Verschiedene Tools verfolgen Intent-Signale im gesamten Web.

Diese vier Schritte bilden die Grundlage für eine effektive Intent-Outreach-Kampagne. In den folgenden Abschnitten werden wir die Methoden und Tools zur Sammlung von Intent-Daten (First-Party und Third-Party) mit Fallstudien erläutern, die zeigen, wie Nutzerintentionen erfasst, verfeinert und gezielt angesprochen werden können.

Erfassung von First-Party-Intent-Daten: Methoden und Tools

First-Party-Intent-Daten bieten Einblicke in die Interessen, Verhaltensweisen und Kaufabsichten Ihrer Interessenten.

Je nach Datenstrom variiert die Art der gesammelten Intent-Daten. Hier sind einige Beispiele für die Arten von Daten und Techniken, die verwendet werden, um Kaufabsichten von Websites, E-Mail-Kampagnen, Landingpages, Social-Media-Seiten und Anzeigen zu erfassen.

A. Identifizierung von Intent-Daten von ‚Websites‘:

  • Datentypen: Site-Analysen (GA4), Site-Suche, organischer Traffic, Content-Engagement und Verhaltensverfolgung (Heatmaps).
  • Verfügbare Tools:
  • Google Analytics (GA4): Verfolgt Benutzerinteraktionen und liefert Einblicke in Seitenaufrufe, Sitzungsdauer und Konversionspfade.
  • Hotjar: Bietet Heatmaps und Sitzungsaufzeichnungen zur Visualisierung des Benutzerverhaltens.
  • Crazy Egg: Bietet A/B-Tests und Scrollmaps zur Optimierung des Engagements.

Identifizierung von Intent-Daten aus First-Party-Website-Daten – Fallstudie:

Marriott Marriott steigerte Buchungen um 289% durch Nutzung von First-Party-Website-Daten

Marriott International hatte traditionell Schwierigkeiten, potenzielle Kunden aus ihren Website-Besuchern zu identifizieren, und war auf generische Retargeting-Methoden angewiesen, was zu hohen Kosten und niedrigen Konversionsraten führte. Sie arbeiteten mit The Trade Desk und Digitas zusammen, um Dynamic Creative Optimization (DCO) und Universal Pixels zu implementieren, um das Benutzerverhalten und die Intentionen zu verfolgen.

Nach der Implementierung auf der Website von Marriott begann Universal Pixel mit der Sammlung von First-Party-Daten von Website-Besuchern und verfolgte deren Verhalten und Interaktionen — Surfgewohnheiten, Kaufhistorien und andere Verhaltensweisen. Durch die Nutzung der Pixel-Daten wurden automatisierte Retargeting-Kampagnen basierend auf dem Standort, der Sprache und den Vorlieben der Reisenden ermöglicht, wodurch gezielte Anzeigen in Echtzeit erstellt und präzises Marketing erleichtert wurde.

Der strategische Einsatz von First-Party-Daten führte zu einer 289% igen Steigerung der Buchungen bei Marriott. Sie konnten die Kosten pro Akquisition um 55% senken und erzielten eine beeindruckende Steigerung des Return on Ad Spend um 65%. Marriott erweiterte auch seine Reichweite um 272% und verkürzte die durchschnittliche Buchungsabschlusszeit von 8 auf 5 Tage.

Hinweis: Während die oben genannte Fallstudie komplexe Technologien zur Erstellung robuster automatisierter Systeme zur Identifizierung von Intentionen und Verhaltensverfolgung nutzt, sind diese Plattformen oft ressourcenintensiv und liefern nur für Websites mit erheblichem Besucheraufkommen genaue Ergebnisse. LeadRebel.io vereinfacht den Prozess mit wenigen Klicks.

Erfahren Sie hier, wie es funktioniert: Benutzerfreundliche Website-Besucher-Tracking-Software – Leadrebel.io.

Für Websites mit geringem bis mittlerem Traffic ist LeadRebel.io am besten geeignet, um First-Party-Daten manuell zu sammeln und Benutzerintentionen abzuleiten. Mehr dazu: Intent-basiertes Marketing – Fallstudien und effektive Strategien (leadrebel.io).

B. Identifizierung von Intent-Daten aus ‚E-Mail-Kampagnen‘

Datentypen: Verfolgung von CTRs, Ereignissen (Downloads, Formularausfüllungen oder Klicks) und E-Mail-Taktung oder -Reaktionsfähigkeit.

Verfügbare Tools:

  • Mailchimp: Bietet fortschrittliche Segmentierung und Automatisierung, mit einer durchschnittlichen Öffnungsrate von 21,33% über verschiedene Branchen hinweg.
  • HubSpot: Stellt umfassende Analysen zur E-Mail-Leistung bereit, einschließlich Klickraten und Benutzerengagement-Metriken.
  • Marketo: Ermöglicht detailliertes Tracking von E-Mail-Interaktionen und Lead-Scoring.
Hubspot Email Marketing Performance Dashboard - Identifying user intent
HubSpot E-Mail-Marketing-Leistungsdashboard

Image reference: https://www.clicdata.com/dashboards/hubspot-email-marketing-performance/

Tracking von Intent-Daten aus E-Mail-Kampagnen – Beispiel-Fallstudie: 

Das Ziel ist es, die Prospektion und Zielansprache durch Nutzung von Daten aus E-Mail-Kampagnen zu verbessern, um hochintensive Interessenten für LeadRebel.io, eine B2B-Lead-Sourcing-Plattform, zu identifizieren.

  • Nutzen Sie ‚BuiltWith‘, um potenzielle Interessenten für LeadRebel.io (Websites, die Wettbewerbsprodukte verwenden) zu finden. Sobald die Liste der potenziellen Interessenten-Websites erstellt ist, verwenden Sie ‚Hunter.io‘, um ihre E-Mail-Listen zu scrapen und in Gruppen zu segmentieren (nach Branche, SaaS usw.).
  • Starten Sie eine E-Mail-Kaltakquise-Kampagne mit HubSpot, um wichtige Metriken wie Link-CTRs (Click-Through-Raten), Formularausfüllungen, Download-Ereignisse oder Öffnungs- und Antwortquoten zu überwachen.
  • Markt-Durchschnittssignale: Die durchschnittliche E-Mail-Öffnungsrate für die Kategorie „Software und Web-App“ liegt laut Benchmarks bei 39,77% (siehe HubSpot-Bericht für durchschnittliche Öffnungsraten nach Branchen). Höhere Antwortquoten zeigen ein stärkeres Interesse; beispielsweise wird eine Antwortquote bei Folge-E-Mails von 10% im B2B als gut angesehen.
  • Klassifizieren Sie Benutzer basierend auf Intentsignalen: Hochintensive Interessenten öffnen E-Mails und engagieren sich schnell, während moderate und niedrigintensive Interessenten ein geringeres Engagement zeigen. Dazu gehört das Klicken auf Links (über CTRs verfolgt). Überprüfen Sie den MailerLite-Bericht für durchschnittliche CTRs in Ihrer Branche und klassifizieren Sie Interessenten mit hohen Intentsignalen. 
Engagement dashboard - Identifying user intent LeadRebel.io
Performance Insights – Engagement dashboard
  • Ressourcen, personalisierte Angebote und kostenlose Tests für hochintensive Interessenten: Ziel ist es, hochintensive Interessenten im Funnel von der Überlegung zur Konversion zu führen. Dies kann durch zusätzliche Ressourcen — kostenlose Produktdemos, eine Testversion, Webinare und Branchenberichte erfolgen.
  • Wiederansprache von moderaten Interessenten: Diese Interessenten müssen durch spezielle Rabatte, Umfragen oder ein Anreizprogramm gepflegt werden. Durch kontinuierliches Tracking ihres Engagements über einen bestimmten Zeitraum hinweg können sie in hochintensive Interessenten umgewandelt werden.

Durch die Nutzung von E-Mail-Engagement-Metriken und das Tracking der Nutzerabsichten können Branchen identifizieren und vermeiden, Verkaufsbemühungen auf niedrigintensive Interessenten zu verschwenden, während sie ihre Ziel- und Prospektionsbemühungen auf hochintensive Interessenten verdoppeln.

C. Identifizierung von Intent-Daten aus ‚Social Media‘

Datentypen: Social Listening Tools, Engagement-Metriken und Konversionsereignisse.

Verfügbare Tools:

  • Hootsuite: Ideal zur Verfolgung von Markenerwähnungen und zur Messung der Auswirkungen von Social-Media-Kampagnen. Hootsuite überwacht Social-Media-Interaktionen auf verschiedenen Plattformen und bietet detaillierte Analysen zu Likes, Shares, Kommentaren und anderen Engagement-Metriken.

 

Sentiment summary and trends within Sprout's Social Listening dashboard. The sentiment summary reflects net positive and negative sentiment by percentage. The sentiment trends section features changes in sentiment over time. A message overlay appears on the right side of the screen, highlighting an inbound message with negative sentiment - Identifying user intent
Social Media Analytics Dashboard – Sprout Social
  • Sprout Social: Am besten geeignet, um das Publikumssentiment zu verstehen und Trends in Social-Media-Diskussionen zu identifizieren. Die Plattform bietet erweiterte Social-Listening-Funktionen, um Gespräche zu bestimmten Themen zu überwachen und zu analysieren, und bietet detaillierte Berichte zur Social-Media-Leistung, einschließlich Engagement-Raten, Follower-Wachstum und demografischen Daten des Publikums.
  • Brandwatch: Ausgestattet mit fortschrittlichen Modellen bietet Brandwatch ausgeklügelte Social-Listening- und Sentiment-Analyse-Tools, indem große Datenmengen aus sozialen Medien analysiert werden, um Trends, Muster und Stimmungen rund um Marken oder Themen zu identifizieren. Brandwatch ist ideal, um das Social-Media-Sentiment und das Benchmarking von Wettbewerbern zu verstehen.

Fallstudie: ESCP Europe nutzt LinkedIn’s Spotlight Ads

Spotlight Ads, ein dynamisches Anzeigenformat auf LinkedIn, sind darauf ausgelegt, Inhalte direkt an Benutzer basierend auf deren Profildaten, Aktivitätshistorie, Portfolio, Jobtiteln, Fähigkeiten und Interessenseiten zu fördern. Der LinkedIn-Algorithmus identifiziert die Intention des Interessenten und automatisiert das Targeting, was zu höheren ROIs führt.

Ein erfolgreicher Einsatz von LinkedIn Spotlight Ads zur Identifizierung von Nutzerintentionen, um Interessenten zu identifizieren und dann gezielt anzusprechen, führte zu einer Konversionsrate von 14%, was doppelt so hoch war wie das ursprüngliche Ziel, das von HubSpot verzeichnet wurde.

ESCP's LinkedIn Spotlight Ad - Identifying user intent
ESCP’s LinkedIn Spotlight Ad – HubSpot Fallstudie

ESCP Europe, die weltweit erste Business School, wollte Bewerber für ihren Master in European Business gewinnen. Ihr sekundäres Ziel war es, eine globale Lead-Pipeline aufzubauen, indem sie potenzielle Studenten identifizieren und ansprechen. Hier ist, wie sie Spotlight Ads genutzt haben:

  • Identifizierung von Zielkontoprofilen: Durch die Targeting-Funktionen von LinkedIn kontaktierte ESCP Studenten, die an höherer Bildung interessiert waren.
  • Demografische Einblicke: Analysierten die Profile der Benutzer, die mit den Anzeigen interagierten, um deren Hintergründe und Interessen zu verstehen.
  • Targeting-Profile mit Anzeigeneinhalten: Präsentierten wertvolle Informationen wie Stipendienmöglichkeiten, um hochwertige Leads anzuziehen.
  • Engagement-Indikatoren: Filterten Benutzer, die nicht nur auf die Anzeigen klickten, sondern auch mit dem Inhalt der Landingpage interagierten, ihre Informationen bereitstellten und markierten diese als hochinteressierte Benutzer.
  • Click-Through-Rate (CTR): Verfolgten die CTR, um die Effektivität der Anzeigen zu bestimmen. Spotlight Ads auf LinkedIn weisen typischerweise eine höhere Engagement-Rate aufgrund ihrer personalisierten Natur auf.
  • Folge-Interaktionen: Pflegten Leads durch Nachfassanrufe und Interviews, um sie in Bewerber umzuwandeln.

Ergebnisse der intent-getriebenen Targeting-Kampagne von ESCP:

  • Impressionen: Über 2 Millionen Impressionen von potenziellen Studenten.
  • Konversionsrate: Erreichte nahezu 14%, fast doppelt so hoch wie das angestrebte Ziel von 7%.
  • Generierte Leads: Übertraf das Ziel, indem 290 hochwertige Leads generiert wurden (40 mehr als geplant).
  • Geografische Einblicke: Identifizierte drei Länder mit den höchsten qualifizierten Leads und trug zur globalen Pipeline-Entwicklung bei.

D. Identifizierung von Intent-Daten aus ‚Landing Pages‘

Datentypen: Konversionsraten, Engagement-Metriken (verbrachte Zeit auf einer Seite, Scrolltiefe usw.) und Leistungsdaten aus A/B-Tests.

Verfügbare Tools:

  • Instapage: Heatmaps und detaillierte Besucheranalysen zur Verfolgung des Nutzerengagements.
  • Unbounce: Erstellung und Testen (A/B) von Landing Pages. Es wird auch eine durchschnittliche Konversionssteigerung von 30 % bei optimierten Seiten berichtet.
  • Leadpages: Bietet Drag-and-Drop-Anpassungen und Analysen zur Seitenleistung.

Identifizierung von Intent-Daten aus ‚Landing Pages‘ – Methode und Beispiel-Fallstudie:

Das Ziel ist es, hochintensive Leads für ein Unternehmen für HR- und Recruiting-Dienstleistungen zu erfassen.

  • Job-Suchplattformen durchsuchen, um Unternehmen zu identifizieren, die Mitarbeiter einstellen: Plattformen wie Indeed und LinkedIn Jobs können helfen, Unternehmen zu identifizieren, die aktiv in einem spezialisierten Bereich einstellen.
  • HR-Kontakte des Unternehmens (E-Mail-IDs) sammeln: Über Webscraping und Social-Media-Tools (LinkedIn Sales Navigator) die E-Mail-IDs von HR-Managern sammeln. Verwenden Sie Hunter.io, um E-Mail-Adressen zu finden und zu verifizieren.
  • Optimierte Landing Pages erstellen: Erstellen Sie Landing Pages für spezifische Jobrollen, wie Software-Ingenieure, Datenwissenschaftler und UI/UX-Designer. Verwenden Sie Unbounce oder Instapage, um die Seiten zu erstellen. Testen Sie sie (A/B) mit Unbounce für verschiedene Überschriften, CTAs und Seitenlayouts, um maximale Konversion zu erreichen.
Tracking Engagement Hotspots - Identifying user intent LeadRebel.io
Verfolgung von Engagement-Hotspots – Intent-Daten von Landing Pages
  • E-Mails und PPC-Anzeigen mit Landing Pages: HubSpot-Daten zeigen, dass „Unternehmen einen Anstieg der Leads um 55% verzeichnen, wenn sie die Anzahl ihrer Landing Pages von 10 auf 15 erhöhen“. Nutzen Sie dies, indem Sie Landing Pages in Ihre E-Mails einfügen und Ihre Expertise und Unterstützung bei der Suche nach dem richtigen Kandidaten für die Stelle anbieten.
  • Identifizieren Sie hochintensive Interessenten durch Engagement-Metriken und Verhalten:

– Verwenden Sie Instapage, um zu überwachen, wie Besucher mit den Landing Pages interagieren. Identifizieren Sie Abschnitte, die die meiste Aufmerksamkeit erhalten, und jene Teile, die zu Abbrüchen führen.
– Finden Sie heraus, wie weit die Besucher auf der Seite nach unten scrollen. Wenn Benutzer konsequent vor dem – Erreichen des CTA abbrechen, überlegen Sie, wichtige Informationen weiter oben auf der Seite zu platzieren.
– Bestimmen Sie die auf der Seite verbrachte Zeit, um Kaufabsichten zu identifizieren. Längere Seitenzeiten weisen auf ein höheres Interesse hin.

  • CRM-Integration und Nachverfolgung: CRM-Tools wie HubSpot oder Salesforce bieten die Integration mit Landing Pages, um die Nachverfolgung von hochintensiven Leads zu vereinfachen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen durch Engagement-Metriken können spezifische Schmerzpunkte hervorgehoben und Lösungen angeboten werden, die relevant für das Verhalten auf den Landing Pages sind.
  • Verfolgen Sie Konversionsmetriken von Landing Pages: Die Konversionsrate ist der Prozentsatz der Besucher, die zu Leads werden. Eine Kampagne ist im Durchschnitt erfolgreich, wenn die Konversionsrate mehr als 2,35% beträgt.

Tools wie Unbounce, Instapage und Leadpages helfen, Engagement-Metriken von Landing Pages effektiv zu verfolgen und zu analysieren. Mit präzisen Zielkontoprofilen und einer datengesteuerten Strategie können Marken hochintensive Interessenten identifizieren und ihre Ziel- und Nachverfolgungsstrategien verbessern, um Konversionsraten und Kundengewinnung zu steigern.

E. Identifizierung von Intent-Daten aus ‚Anzeigen‘

Datentypen: Einblicke in Demografie, Anzeigenzielgruppen, Click-Through-Raten und CTRs.

Verfügbare Tools:

  • Google Ads – Anzeigenerweiterungen (Assets): Google ist Marktführer im Anzeigengeschäft und bietet umfangreiche Daten zur Anzeigeneffizienz. Anzeigenerweiterungen haben sich jedoch als hilfreich erwiesen, um die Anzeigenleistung zu verbessern und das Nutzerverhalten/-absicht zu verstehen (Mehr erfahren: Google Ads Extensions). Obwohl Erweiterungen hauptsächlich verwendet werden, um den Anzeigebereich zu vergrößern und mehr Klicks für Ihre PPC-Kampagne zu erzielen, können die Absichtsdaten aus solchen Kampagnen Informationen darüber liefern, welche Art von Inhalten das Publikum sucht, und helfen, deren spezifische Bedürfnisse zu adressieren.
Different parts of Google Ad Extensions - call, callout, structured snippet, location, sitelinks, affiliate locations, app - Identifying user intent
Nutzung von Anzeigenerweiterungen für Intent-Daten und Maximierung des Google Ads ROI
  • Facebook Ads Manager: Ermöglicht detailliertes Targeting und Informationen zum Nutzerverhalten und -interessen. Die Plattform bietet auch Einblicke in Demografie, Nutzerdaten und Engagement-Metriken, um Vermarktern zu helfen, die Art der Interaktionen, Häufigkeit und Art der Inhalte, an denen Interessenten interessiert sind, zu verstehen.
  • LinkedIn Campaign Manager und Spotlight Ads: LinkedIn-Anzeigen sind ideal, um B2B-Interessenten basierend auf Jobtiteln, Branchen und Unternehmensgrößen zu identifizieren. Vermarkter können die LinkedIn-Profile der Interessenten finden, um deren Aktivität und Kaufinteressen aus einem bestehenden CRM oder BuiltWith-Daten zu überprüfen (Profile, die basierend auf passiven/aktiven Absichten klassifiziert sind).

Diese Konten können je nach Kaufabsicht gezielt angesprochen werden. Zum Beispiel können Interessenten mit geringem Engagement aus einer E-Mail-Kampagne mit gesponserten Inhalten von LinkedIn (durchschnittliche CTR von 0,44%) angesprochen werden. Im Vergleich dazu können Interessenten mit moderatem Engagement mit LinkedIn-Text- und dynamischen Anzeigen (durchschnittliche CTR von 0,024%) angesprochen werden. Personalisierte Nachrichtenanzeigen haben eine hohe durchschnittliche CTR von 3,2% für hochintensive Interessenten verzeichnet.

Identifizierung von Benutzerabsichten von Wettbewerberplattformen

Durch die Identifizierung hochintensiver Interessenten, die bereits Wettbewerberprodukte verwenden, können Unternehmen die Chancen auf Konversion erhöhen und eine strategische Nutzung von Drittanbieterdaten demonstrieren, um Benutzerabsichten zu verstehen und darauf zu reagieren.

Hier ist unsere Liste der verfügbaren Referenztools, die helfen, Website-Daten zu sammeln, sowie die Methoden, um Interessenten zu erfassen:

Tools to identify User Intent from 3rd Party / Competitor Platforms - Identifying user intent LeadRebel.io
Tabelle: Tools zur Identifizierung von Benutzerabsichten von Drittanbieter-/Wettbewerberplattformen – LeadRebel.io

Fallstudie: Finden von potenziellen Kunden für die Software ‚LeadRebel.io‘

Das Ziel ist es, Interessenten zu identifizieren und zu targetieren, die bereits Tools von Wettbewerbern verwenden, was auf ihre aktive Absicht hinweist, Lead-Generierungs-Tools zu verwenden. Hier ist, wie der richtige Interessent identifiziert und angesprochen wird:

  • Verwenden Sie BuiltWith: Identifizieren Sie Websites, die Tools von Wettbewerbern verwenden. BuiltWith kann beispielsweise zeigen, ob ein Interessent Google Analytics verwendet, so wie 72% der Top-Websites es tun. Überprüfen Sie auch Websites, die andere Wettbewerberprodukte verwenden – von Finder.io, CoPilot AI oder anderen.
Find out what websites are Built With - Identifying user intent LeadRebel.io
Mit welchen Technologien wurde die Webseite erstellt?
  • Finden Sie Interessentenkontakte: Nutzen Sie LinkedIn Sales Navigator, um Schlüsselpersonen zu finden, die diese Websites mit Wettbewerber-Tools betreiben. Interessenten umfassen Marketingmanager oder IT-Direktoren, um eine personalisierte Ansprache zu starten.
  • E-Mail-Kampagnen: Entwerfen Sie gezielte E-Mail-Kampagnen, die ‚Lead Rebel‘ vermarkten. Studien zeigen, dass diese gezielten, personalisierten E-Mails die Öffnungsraten um 26% steigern können.
  • Beispielimplementierung: Finden Sie 500 Websites, die Google Analytics verwenden, und kontaktieren Sie deren Marketingmanager, um eine Antwortquote von 10% zu erreichen.
Benefits Of Utilizing B2B Buyer Intent Data - Identifying user intent LeadRebel.io
Vorteile der Nutzung von B2B-Kaufabsichtsdaten

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beherrschung der Methoden zur Identifizierung von Absichten entscheidend für eine präzise B2B-Prospektion ist. LeadRebel.io bietet eine fortschrittliche Plattform, die nahtlos in bestehende Workflows integriert werden kann und Unternehmen, die hochintensive Leads effizient erfassen möchten, unterstützt. Weitere Informationen finden Sie hier: LeadRebel.io

Schlagwörter: B2B Leadgenerierung

Juli 16, 2024 - 11:47 am

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